System

Ich wählte Zweileiter Gleis und funktionierende Fahrleitung. Die Masse ist auf beide Schienen gelegt und die Phase auf die funktionierende Fahrleitung. Schnittstellen mache ich immer an beiden Schienen. Die Fahrleitung verläuft durchgehend.

Bei Gleichstromloks änderte ich die Stromabnahme auf zwei Arten. Wenn die Lok auf Oberleitung umgeschaltet werden kann, wählte ich diese Variante, andernfalls legte ich die stromführende Seite ebenfalls auf Masse und den frei werdenen Motoranschluss dann auf die Oberleitung. Die zweite Lösung verursacht etwas Lötarbeit. Damit kann ich aber so angepasste Gleichstromloks und auch auf Permanentmagnet umgebaute Wechselstromloks fahren lassen.   

Stromversorgung

Das Gleis und die Fahrleitung werden alle 2 Meter eingespiesen. Führt das Gleis oder die Fahrleitung über eine Anlagetrennung (Anlage besteht ja bekanntlich aus 4 Modulen) speise ich zusätzlich ein.

 

Ich verwendete für die Verkabelung Kabel und Lizen unterschiedlicher Querschnitte. Aus einer Einsatzzentrale erhielt ich Kabelreste U72 X x4. In einem solchen Kabelstrang sind etwa 80 Einzelkabel, in 4erBündel, zusammengefasst. Ein einzelnes Kabel weisst ein Querschnitt von 0.20 mm2 auf. Dann verwendete ich auch die Standart-Lize mit einem Querschnitt von 0,14mm2. Zusätzlich besorgte ich mir bei einem Autoelektriker Kabellitze mit Querschnitten von 0,78 mm2 und 1,32 mm2.

 

 

Für die Stromversorgung, die Steuerung und den Verteilern der einzelnen Verbrauchern, baute ich ein Stelltisch.

 

  • Der Stelltisch ist mit einer Platte abgedeckt, auf welcher das Gleisbild des Bahnhofs und des Schattenbahnhofs 1 aufgezeichnet ist und sich bis zur teilweisen Umstellung auf TrainController die Schalter für Weichen und Signale befunden hatten und zum Teil noch befinden.

 

 

 

 

 

 

  • In der obersten Ebene 3 stehen die Verteiler.

 

 

 

 

 

  • In der mittlene Ebene 2 befindet sich die Zentrale und die  Booster, sowie das Interface von LENZ.
  • Zudem ist dort die Steuerung für die fünf Blöcke. (Digiblock von ATLplus) untergebracht.

 

 

 

 

 

In der untersten Ebene 1 sind die Transformer untergebracht.

Von den Transformern zur Digitalkomponente verwende ich Kabel mit dem grössten Querschnitt von 1,32mm2

Von den Digitalkomponeten weg zu den Verteilern zog ich Kabel mit Querschnitt 0,78mm2

Von den Verteilern zum Verbraucher kam Draht mit dem Querschnitt 0,20mm2 zum Einsatz.

(Ausser einem X-Bus für die Handregler bestehen auf der Anlage keine Ringleitungen. Jeder Faden wird vom Verteiler, über mehrere 32polStecker beim Anlalgeeingang, zum Verbraucher gezogen).

Vom Verteiler zum Verbraucher Licht verwende ich den Querschnitt 0,14mm2.